04.10.2018 | Mobilität und Verkehr, Metropolregion FrankfurtRheinMain
Stau- und Pendlerstudie 2018
Der Arbeitsmarkt eilt von Rekord zu Rekord: Immer mehr
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen in der Metropolregion
FrankfurtRheinMain. Allein in den letzten drei Jahren waren es knapp 170.000.
Die Region profitiert dabei vor allem von der guten Erreichbarkeit von Stadt
und Umland. Längst müssen Arbeits- und Wohnort nicht mehr identisch sein. Neben
der Digitalisierung, die flexibles Arbeiten von Zuhause ermöglicht, sind es gut
ausbaute Verkehrswege, die diese Trennung erleichtern.
Täglich sind mehr als eine Million Beschäftigte innerhalb
der Metropolregion unterwegs oder pendeln von Wohnort zu Arbeitsort. Ihre Zahl
ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Auf den Schienen und auf den
Straßen der Region wird aber auch deutlich, dass die Kapazitätsgrenzen vielerorts
bereits erreicht oder sogar überschritten sind. Dies zeigt sich in den
Verspätungen im Schienenverkehr und den langen Staus auf den
Hauptverkehrsachsen.
Die aktuelle Stau- und Pendlerstudie gibt einen Überblick
über die Pendlerverflechtungen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Sie
verdeutlicht, wie stark die Metropolregion vernetzt ist. Die Beschäftigten
leben die Region und machen weder an Stadt-, Kreis- noch Landesgrenzen Halt, um
zu ihrem Arbeitsort zu gelangen. Bei der Planung von Wohn- und Gewerbegebieten
sowie der Verkehrswege muss daher kommunal- und länderübergreifend gedacht
werden. Auch müssen erhebliche Investitionen in den Ausbau der Verkehrswege
nachgeholt und verstetigt werden. Diese sind die Pulsadern der Region – ohne
sie kann die wirtschaftliche Prosperität der Metropolregion FrankfurtRheinMain
nicht gewährleistet werden.
Für diese länderübergreifende Zusammenarbeit setzt sich
PERFORM ein, die Zukunftsinitiative der regionalen Wirtschaftskammern.
Denn für die Weiterentwicklung der Metropolregion FrankfurtRheinMain braucht es
die klugen Köpfe und alle institutionellen Ebenen und Akteure. Nur so kann
FrankfurtRheinMain auch langfristig eine attraktive Wirtschaftsregion bleiben.
Ihre
Wirtschaftskammern der Metropolregion FrankfurtRheinMainDie Studie kann hier heruntergeladen werden:
Stau- und Pendlerstudie 2018Autor:
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Veronika Heibing
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Projektmanagerin PERFORM
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